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Capture NX-D Beta

ich mache aus den Rohdaten das, was rauskommen soll. Dabei wird soviel bearbeitet wie nötig - das kann viel, wenig oder gar nichts sein :)

Gruß vom See

Klaus
Das hat aber den Nachteil, daß man die Originalversion nicht mehr hat und somit zu einem späteren Zeitpunkt mit dann besserer Software nicht mehr das Original zur Verfügung hat.
 
Das hat aber den Nachteil, daß man die Originalversion nicht mehr hat und somit zu einem späteren Zeitpunkt mit dann besserer Software nicht mehr das Original zur Verfügung hat.

Dieses Problem habe ich mit LR nicht, ich kann jederzeit wieder mit dem Original arbeiten

Viele Grüsse

Ludwig
 
LR hat aber den Nachteil, daß es einen eigenen Katalog anlegt, der erstens sehr groß werden kann und zweitens nur mit sich selbst kompatibel ist. Außerdem werden die Ergebnisse bei mir mit CNN 2 deutlich besser als mit LR.
 
Ich kann aber trotzdem jederzeit meine Bilder mit einem anderen Programm bearbeiten
Man muß nur daran denken das bearbeitete Bild unter einem anderen Namen abzuspeichern

Und bei dem heutigen Speicherplatz auf den Rechnern oder einer externe Festplatte ist die Größe des Katalogs mit Sicherheit kein Problem

Viele Grüsse

Ludwig
 
Irgendwie verwirrt mich diese Diskussion. Ich habe komplett den Faden verloren. Und ich habe durchaus das Gefühl, dass hier aneinander vorbeigeredet wird.

@Der Tänzer vielleicht solltest Du wirklich mal mit ein paar Sätzen mehr beschreiben, wie Du arbeitest.
 
Relativ einfach, ich nehme alle Fotos in RAW, 14bit und ohne Kompression auf, bearbeite sie und speichere sie im JPEG-Format. Ich habe immer einen RAW-Ordner und einen JPEG-Ordner für die bearbeiteten Fotos, Stapelverarbeitung mache ich grundsätzlich nicht.

Mit dem Speicherplatz ist das so eine Sache, die 650GB Festplatte meines Laptops ist bereits nach einem guten Jahr fast komplett voll, zusätzliche unnötige Kataloge möchte ich nicht, außerdem mag ich keine Daten haben, die nur von einem Progamm gelesen werden können, abgesehen davon bin ich auch mit der Qualität von LR nicht zufrieden.
 
Ja macht es, erstens wandel ich nicht jedes Bild in JPEG um und zweitens werden die Fotos auf mehreren Wegen veröffentlicht und ich möchte natürlich nicht, daß ein JPEG mehrfach erzeugt werden muß, außerdem weiß ich dann, daß ich dieses Bild schon bearbeitet und freigegeben habe. Das Hauptvolumen beanspruchen die RAWs (ca. 25MB), die JPEGs sind deutlich kleiner (ca. 10MB) und deren Anzahl ist deutlich geringer.
 
Das hat aber den Nachteil, daß man die Originalversion nicht mehr hat und somit zu einem späteren Zeitpunkt mit dann besserer Software nicht mehr das Original zur Verfügung hat.

diese Aussage lässt jetzt doch arg tief blicken und bedarf nun wirklich keiner Vertiefung - gar keiner...

Gruß vom See

Klaus
 
Irgendwie ist das Ganze jetzt aber ganz schön vom Titelthema abgedriftet.
Ich hab mir mal die Beta auf den Mac installiert und sie wird bestimmt nicht lange darauf bleiben. Erstens langsam, es kommt zu spürbaren Verzögerungen bei der Bearbeitung und das bei 16 GB Ram zuzüglich SSD als Festplatte. PS läuft dagegen wie geschmiert. Auch die ganzen Einstell- und Bearbeitungsmöglichkeiten sind stark gemindert. Zielgruppe ist für mich der Consumerknipser. So wie größere Ansprüche gestellt werden ist das Programm nicht das Richtige. Die kameraspezifischen Einstellungen lassen sich meiner Ansicht in NX2 am besten beeinflussen, aber das ist wie in den vorherigen Antworten zu lesen Ansichtssache.
Meine Meinung, entweder bei NX2 bleiben oder andere Alternativen nutzen, aber NX-D ist für mich in der Form ein NoGo.
 
Moin!


Dann blick mal tief, wenn die Argumente ausgehen, geht es auf die persönliche
Ebene, das bin ich schon gewohnt!

Na, dann will ich das mal aufdröseln. Dass zu der folgenden Aussage ein wenig das Verständnis fehlt, kann ich durchaus nachvollziehen, denn diese lässt vollkommen außer acht, wie Lightroom (und andere RAW-Konverter) arbeitet:


Das hat aber den Nachteil, daß man die Originalversion nicht mehr hat und somit zu einem späteren Zeitpunkt mit dann besserer Software nicht mehr das Original zur Verfügung hat.

RAW ist RAW bleibt RAW; und ist das Original. Und in einem nondestruktiv arbeitenden RAW-Konverter - wie z.B. Lightroom - bleibt das importierte RAW auch immer unverändert, das Original bleibt also unangetastet erhalten.

Was macht Lightroom also, wenn ich mein RAW "bearbeite"? Unterm Strich wird doch nur eine Bezugsdatei angelegt, in der die vorgenommenen Veränderungen / Bearbeitungen gespeichert werden. Diese ist selbstverständlich mit dem RAW verknüpft und wir natürlich in der Vorschau und beim Export des Bildes (als jpeg / TIFF was auch immer) auf das Bild angewendet.

Das ändert aber immer noch nichts am RAW.

Man kann die "Originaldatei" beliebig oft von Grund auf neu oder anders bearbeiten. Eine sogenannte "Virtuelle Kopie" erzeugt einfach nur eine zweite Bezugsdatei zu dem "bearbeiteten" RAW.

Dieses Konzept halte ich für großartig: ich komme immer und jederzeitz an das unangetastete RAW ran und kann es belibig oft bearbeiten. Dabei wird Speicherplatz gespart, da das RAW ja nur ein einziges Mal auf der Platte existent ist und nur platzsparende Bezugsdateien angelegt werden.

Die Ausgabe, also der Export erfolgt nach Bedarf: als jpeg mit 1200er Kantenlänge fürs Forum, als TIFF für weitere Bearbeitungen, als unkomprimiertes jpeg für große Prints etc. pp. Die ausgegebene Datei kann nach Verwendung problemlos gelöscht werden, lässt sich ja schließlich jederzeit wieder exportieren.


Gruß, Jan
 
...
RAW ist RAW bleibt RAW; und ist das Original. Und in einem nondestruktiv arbeitenden RAW-Konverter - wie z.B. Lightroom - bleibt das importierte RAW auch immer unverändert, das Original bleibt also unangetastet erhalten....

Gruß, Jan

So ist es – auch bei Aperture. Und die RAWs müssen auch nicht in der Library liegen, sondern können beliebig auf internen oder externen Platten sein, auch NAS z.B.
Einen irgendwie gearteten Sinn noch zusätzliche JEPGs, TIFF oder was auch immer aufzuheben, gibt es nicht.

Gruß
Klaus
 
Ich schlage den Weg so ein:
-NEF entwickle ich in PSE,NEF bleibt erhalten
-arbeite gegebenen falls mit verschieden Ebenen
-Speichere in PSD ab, um später wieder auf Ebenen zuzugreifen
-je nach Verwendungszweck generiere ich JPEG Datei
Ausnahme : in HDR Programm behalte ich immer die Belichtungsreihe
 
Hallo,

ich glaube das Problem ist hier, dass Tänzer Lightroom und die Art und Weise wie es arbeitet zu wenig kennt. Ich kann nur empfehlen, Lightroom einmal in der 30 Tagesversion kostenlos zu testen.

Selbst wenn man nicht die RAW Konvertierung von LR mag, ist es das beste Asset Management System am Markt. Konvertieren kann man parallel auch mit anderer Software. Aber mit LR spart man sehr viel Zeit, gerade wenn man als Berufsfotograf Bilder verkaufen möchte und deswegen diese auch schnell und leicht wiederfinden muss.

Ein anderer Vorteil von LR ist, dass man die Bilder auf x-beliebigen externen Festplatten lagern kann und trotzdem zentral am PC alles im Überblick hat.

VG
 
Moin,




Mit welchen hast Du es denn verglichen?

Grüße,

Heiner

Apple Aperture und Media Pro (das dann später von MIcrosoft gekauft wurde). Es gibt da eine Internetseite, die auf digital asset management spezialisiert ist. Von krogh 8der auch das Buch darüber gesschrieben hat). Google mal mit "DAM". Er war nafnags immer der verfechter anderer Software, bis LR in Version 4 erschien und Microsoft sei Lieblingsprodukt kaputtverbessert hat :)

LR hat nicht für jedes Kameramodell die beste Konvertierung, aber es läuft auf Windows und Mac und bringt am schnellsten RAW Support für neue Kameras.

Capture One ist inzwischen auch sehr interessant. Die neuste Version habe ich aber noch nicht verglichen.

Für mich war damals bei der Entscheidung wichtig dass

1. es ein grosser Anbieter ist, der nicht nach 2 jahren pleite geht und seine Software zukunftsicher ist
2. Guter Kompromiss zwischen Asset management und Bildbearbeitung (kein zweiter Photoshop Albtraum)
3. Nicht zu teuer
4. schnelle updates für neue und möglichst viele verschiedene Kameramodelle, da ich öfters wechsele
5. Anzeige deckbild & Verwaltung von Videos in der Bibliothek (abspielen aber unwichtig)

VG
 
Hallo,

ich glaube das Problem ist hier, dass Tänzer Lightroom und die Art und Weise wie es arbeitet zu wenig kennt. Ich kann nur empfehlen, Lightroom einmal in der 30 Tagesversion kostenlos zu testen.

Selbst wenn man nicht die RAW Konvertierung von LR mag, ist es das beste Asset Management System am Markt. Konvertieren kann man parallel auch mit anderer Software. Aber mit LR spart man sehr viel Zeit, gerade wenn man als Berufsfotograf Bilder verkaufen möchte und deswegen diese auch schnell und leicht wiederfinden muss.

Ein anderer Vorteil von LR ist, dass man die Bilder auf x-beliebigen externen Festplatten lagern kann und trotzdem zentral am PC alles im Überblick hat.

VG
Ersten habe ich LR auf meinem Laptop gehabt und getestet, es ist bei mir schlicht durchgefallen und zweitens möchte ich nur Fotos bearbeiten, eine Dateiverwaltung brauche ich nicht.

So ist es – auch bei Aperture. Und die RAWs müssen auch nicht in der Library liegen, sondern können beliebig auf internen oder externen Platten sein, auch NAS z.B.
Einen irgendwie gearteten Sinn noch zusätzliche JEPGs, TIFF oder was auch immer aufzuheben, gibt es nicht.

Gruß
Klaus
Nur weil Du den Sinn nicht verstehst, werde ich es nicht ändern!
 
Hallo Tänzer,

warum reagierst Du so gereizt? Es ist sehr unfreundlich so zu reagieren, wenn Dir andere helfen wollen.

Du hast selber geschrieben, dass auf der Deiner Fetsplatte nicht unendlich viel Speicherplatz ist. Das Problem hast nicht nur Du. Also macht es durchaus Sinn darüber nachzudenken, welche Lösungen es auf dem Markt gibt, um es auf verschiedene Festplatten zu verteilen, ohne auf den Komfort verzichten zu müssen, zentral am PC von allen Festplatten die Bilder sehen, sortieren und suchen zu können.

Die RAW Bearbeitung in LR5 ist schon sehr komfortabel, mit deutlich mehr Möglichkeiten als das Nikon Programm und der RAW Konverter an sich ist für Dateien der D3s in der aktuellen Version sicherlich sehr gut. Klaus benutzt ihn auch für seine D3s und ich habe ihn da noch nicht meckern hören...

Wenn Dir LR überhaupt nicht zusagt, schaue Dir Capture One oder Apple Aperture an.

VG
 
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