CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Hamburg meine Perle, Du wunderschöne Stadt...

Moin Jan,

wenngleich ich mir den Himmel durchaus noch etwas dunkler vorstellen könnte, es ist eine schön eingefangene Abendstimmung mit zart leuchtendem Horizont.
Und der darf bei dieser Komposition auch durchaus fast mittig sitzen.

Schönen Dank auch für die beigefügten Informationen zur Historie. Das finde ich immer besonders schön, wenn hier gratis auch gleich noch ein bischen HG-Wissen vermittelt wird.

Gruß, Gerd
 
Moin Jan,

wirklich großes Kino - #30 gefällt mir so als auch mit dem B/Y-Pol sehr sehr gut - grade die besondere Lichtstimmung ist saustark :daumenhoch_smilie:

:z04_bier01:
 
Moin,

Danke Ihr beiden.

@Dirk: ja, das b/y-Photo ist schon ganz cool und wirklich effektvoll kommt dieses Filter vermutlich bei solchen Lichtstimmungen, aber solche Aufnahmen sind nichts für diesen Thread ;)

Passt mir irgendwie aus dem Bauch heraus nicht so ins Konzept, ebenso wie sw. Eine sw-Aufnahme habe ich hier ja gezeigt, aber irgendwie ist die hier fremd...

Egal, trotzdem werde ich den b/y jetzt öfter mal probieren und die Ergebnisse im Forum zeigen...


Viele Grüße, Jan
 
Moinsen!

Und nochmal die Fischauktionshalle; heute bin ich aber informationsmäßig faul ;)


VG Jan




#31​
IMGP7102.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-5
  • Sigma or Tamron Lens
  • 20.0 mm
  • ƒ/11
  • 1/1 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • ISO 100
(Miniaturansicht, bitte anklicken)​
 
Moin!

Muss ins Bett, vorher gibt es aber noch einen Blick über die Landungsbrücken vom gestrigen Micro-UT...


Beste Grüße, Jan




#32​
IMGP7292.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-5
  • Sigma or Tamron Lens
  • 18.0 mm
  • ƒ/11
  • 1/13 sec
  • Spot
  • Auto bracket
  • 2
  • ISO 100
 
Moin,

Ihr sollt dann doch nochmal ein bißchen was zum Lesen bekommen, auch wenn dieses Photo seinen Weg ins Forum bereits gefunden hat. Da ohne die Hafenschlepper im Hamburder Hafen aber gar nichts geht, hat dieses Photo auch in diesem Thread einen Platz verdient! Ich verlicnke mal ;)

Gruß, Jan


#33​
index.php



Die Schlepperflotten sind im Hamburger Hafen (wie in jedem großen Hafen) unverzichtbar. Ohne die Hafenschlepper wäre das Manövireren, An- und Ablegen und die Fahrt durch die engen Fahrwasser des Hafens für die behäbigen "großen Pötte" wohl unmöglich; zumindest ohne größere Zwischenfälle.

Hier sehen wir einen Schlepper der Hamburger Reederei "Bugsier-, Reederei- und Bergungsgesellschaft mbH & Co. KG", die sich auf Seeschiffsassistenz (Schlepperbetrieb), Bergung und Offshore-Einsätze spezialisiert hat.

Der Name "Bugsier", den auch der hier zu sehende Schlepper trägt, stammt sicherlich vom sogenannten "Bugsieren", in engen Hafenbecken, wie sie im Hamburger Hafen oft anzutreffen sind, unverzichtbar. Dabei wird der Schlepper nicht zum Ziehen von Schiffen, sondern zum Drücken verwendet. Dies ist von Vorteil, da keine Leinenverbindung hergestellt werden muss, es jedoch zum Drehen eines Schiffes in vielen Fällen ausreichend ist. Dazu muss jedoch der Rumpf des bugsierten Schiffes besonders verstärkt sein, da er die komplette Kraft aufnehmen muss. An Seeschiffen, die diesen Bugsier-Service häufig in Anspruch nehmen, sind an der Bordwand entsprechende Markierungen mit der Bezeichnung „TUG“ für die verstärkten Partien angebracht. So haben Bugsierschlepper (nicht zu verwechseln mit der Bugsier-Reederei) neben den üblichen Scheuerleisten große Gummipuffer am Bug und je nach Antriebssystem auch am Heck.

Ein solcher Schlepper, wie wir ihn hier sehen, verfügt über eine enorme Leistung. Die schiere Motorleistung von 2.250 kW / 3.060 PS (damit ein Mittelklasse-Schlepper, die Leistung von Hafenschleppern geht bis ca 7.000 PS) mag beeindrucken, das wesentlich Maß für die Leistung eines Schleppers ist aber der sogenannte "Pfahlzug". Dieser Vergleichswert bezeichnet die Masse, die theoretisch von der Zugkraft des Schiffes gegen die Erdbeschleunigung angehoben werden könnte. Die Masse eines Schiffes das mit dieser Kraft horizontal gezogen werden kann ist demgegenüber weitaus höher. Die Schubkraft beim Bugsieren wird meist mit dem Pfahlzug gleichgesetzt.

Der abgebildete Schlepper "Bugsier 18" beträgt 31 tonnen. Der stärkste im Hamburger Hafen arbeitende Schlepper dieser Reederei "Bugsier 6" verfügt über einen maximalen Pfahlzug von 84 tonnen!
 
Moin liebe Lichtbildner-Gemeinde.

Endlich soll es mal wieder etwas in diesem Thread zu lesen geben. Kein neues Photo, war im Forum auch schon zu sehen, momentan traue ich meiner Halswirbelsäule aber keinen Ausflug mit meinem ganzen Geraffel in meinem aktuellen, suboptimalen Rucksack zu...

Trotzdem möchte ich gern die Führung durch mein Hamburg fortsetzen...

Heute gibt es auch keinen von mir formulierten Text, sondern einen "geklauten". Die Quelle nenne ich natürlich am Ende...


Viele Grüße, Jan



#34​
IMGP7340.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-5
  • Sigma Lens
  • 30.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 20 sec
  • Pattern
  • Auto bracket
  • ISO 100
(Miniaturansicht, für eine vernünftige Darstellung bitte klicken)


Ein nächtlicher Blick aus der Speicherstadt auf den Turm der Hauptkirche "St. Katharinen"...


Website der Kirchengemeinde St. Katharinen schrieb:
Die Hauptkirche St. Katharinen ist die dritte in der Reihe der fünf Gemeindekirchen des alten Hamburgs. Sie wurde Mitte des 13. Jahrhunderts gegründet, als durch Eindeichung der Stadt neue Gebiete gewonnen wurden. Die Schiffsbauer und Bierbrauer wohnten hier; später lebten im Brookviertel wohlhabende Kaufleute.

Patronin und Namensgeberin von St. Katharinen ist Katharina von Alexandrien. Nach der Legende war sie eine Prinzessin aus Zypern, die in den Christenverfolgungen ihrem Glauben treu blieb und ihn gegen Autoritäten des Unglaubens überzeugend verteidigte. Kaiser Maxentius (+ 313) in Alexandria ließ sie aufs Rad spannen und foltern. Aber ein Blitz zerbrach das Rad und erst das Schwert machte ihrem Leben ein Ende.

St. Katharinen ist im Laufe ihrer Geschichte wiederholt Stätte hervorragender geistiger Auseinandersetzung gewesen. In ihr wurde in dieser Stadt zuerst evangelisch gepredigt. Philipp Nicolai, Dichter bekannter Kirchenlieder, war um 1600 hier Hauptpastor. Der berühmte Barockorganist Jan Adam Reincken, dessentwillen Johann Sebastian Bach nach Hamburg pilgerte, war Mitbegründer der Hamburgischen Oper. Zu Beginn der Aufklärung stritt sich Hauptpastor Johann Melchior Goeze mit Gotthold Ephraim Lessing um die christliche Wahrheit. Volkmar Herntrich war als Hauptpastor von St. Katharinen und Bischof eine treibende Kraft für den Wiederaufbau der zerstörten Hamburger Kirchen nach dem 2. Weltkrieg.

Die Kirche wurde 1943 schwer beschädigt; die reiche Innenausstattung verbrannte fast vollständig. Das Äußere konnte nach alten Plänen wieder hergestellt werden. Die Gemeinde, die schon 1890 für die Gründung des Freihafens und den Bau der Speicherstadt die Brookinsel räumen musste und damit 20.000 Menschen verlor, schrumpfte durch Kriegszerstörungen und spätere Stadtplanung weiter zusammen.

Mit dem Bau der Hafencity bekommt St. Katharinen ihr altes Gemeindegebiet zurück und beteiligt sich bei der Entwicklung des neuen Stadtteils. Als City-Kirche hat sie den Auftrag, ergänzend zu den Ortsgemeinden, eine "Kirche für die Stadt" zu sein. Sie ist gleichzeitig Universitätskirche und in Hamburg bekannt als ein Zentrum der Kirchenmusik.

Seit dem Jahr 2007 befindet sich St. Katharinen in der Sanierung.


Quelle: http://www.katharinen-hamburg.de/kirche/geschichte.html
 
Moin Jan,
das kenne ich doch ;) (Das Schild hätte noch weiter weg gemußt *duckundwech)

Kleine Ergänzung zur Katharinenkirche: seit Kurzem ist die neue Orgel in der optischen und klanglichen Ausgestaltung der im Krieg verbrannten fertig und zu bewundern.


Viele Grüße, Fritzi
 
Moin zusammen.


Leider komme ich zur Zeit nicht dazu, neues Material ranzuschaffen. Die Gründe sind wohl hinlänglich bekannt, ich will nicht jammern ;). Trotzdem soll es hier mal weitergehen. Ohne nähere Informationen mal ein Überblick vom Stintfang Richtung Westen, Elbabwärts (ja, auch das Photo ist bekannt, genau wie die #34)...




#35​
IMGP7317.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-5
  • smc PENTAX-DA* 50-135mm F2.8 ED [IF] SDM
  • 90.0 mm
  • ƒ/11
  • 1/10 sec
  • Spot
  • Auto bracket
  • -0.7
  • ISO 100
(Miniaturansicht, bitte klicken)





Enorm, wie so eine Tele-Perspektive staucht... Im Vordergrund sehen wir linker Hand einen Lotsenturm der Hamburger Landungsbrücken und als prägnantesten Blickfang den alten Elbtunnel. Schaut man zwischen diesen Bauwerken hindurch, fällt der Blick auf einen der alten, umfunktionierten Elbspeicher am Altonaer Fischmarkt.

Die Aida liegt gerade am Kreuzfahrtterminal, am andern Ufer ist das Containerterminal Burchardkai zu sehen...

Zu den gezeigten Bauwerken wird es mit der Zeit in spezifischen Beiträgen mehr zu lesen geben...



Viele Grüße, Jan
 
Hallo Jan...ich kann immer nur sagen,..solche Bilder müssen gezeigt werden, egal wie oft! Mir gefällt das Grau der Stadt mit dem weichen Hintergrund, das passt perfekt!

Ps...weniger ist oft mehr, wie man sieht!
 
Hallo Jan,

deine tolle Fotos zeigen mir immer wieder, warum Hamburg der Budeshauptstadt in meiner Gunst den Rang abläuft. Es scheint in Hamburg nur tolle Motive zu geben!

Vielen dank für's zeigen!

Gruß
Eckhard!
 
Moin!

Um das hier am Leben zu halten nochmal St. Katharien. Entstanden bei der Zusammenkunft mit unserem Elbe-Radler ;)


Gruß, Jan


#36​
IMGP8104.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-5
  • Sigma or Tamron Lens
  • 14.0 mm
  • ƒ/10
  • 20 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 100
Miniaturansicht, bitte klicken
 
Hallo Jan,

meine Aufnahme ist nicht so schön geworden!

Kommt denn am 6. Tag bei der Einladung oder beim Elberadweg - ich bin schon auf die Kommentare gespannt!

Gruß
Eckhard!
 
Moin Jan,

da hast Du den Level ja gewohnt hoch gehalten :)
Sehr schöne Dynamik und ein sehr schönes St. Katharien :)

:z04_bier01:
 
Hallo Jan...sehr schöne Aufnahme...passende Belichtung!
 
Moin!

Vielen Dank Ihr beiden. Weiter soll es hier gehen!

Stuttgart hat seinen Bahnhof, Berlin den Flughafen und auch wir haben unser ambitioniertes Bauprojekt, das zwar kein Millionenloch ohne Boden, aber doch eine zieeeemlich tiefe Geldgrube geworden ist...


VG Jan



#37​
IMGP8095.jpg
  • PENTAX - PENTAX K-5
  • Sigma or Tamron Lens
  • 11.0 mm
  • ƒ/10
  • 20 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 100



Unser neues, großes Konzerthaus, die Elbphilharmonie (immerhin beachtlich, dass in Hamburg nicht ausschließlich Musical-Theater gebaut werden) ist seit April 2007 im Bau.
In exponierter Lage "an der Spitze" der Hafencity gelegen, werden das Erd- bis
bis 6. Obergeschoss von der alten Fassade des Kaispeichers A umschlossen (auf dem Bild ist das der eingerüstete Bereich).

Beim Kaispeicher A handelt es sich um einen, zur historischen Speicherstadt gehörenden, ehemaligen Kakao-, Tee- und Tabak-Speicher.

Das 110 Meter hohe Gebäude wird vom Baudienstleister Hochtief errichtet. Der Entwurf und die weitere Hochbauplanung des Gebäudes stammen vom Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron, Hauptgeldgeberin ist die Stadt Hamburg.

Der ursprünglichen Planung zur Folge wurden für die Freie und Hansestadt Hamburg kosten in Höhe von 77 Mio. Euro ermittelt. Bei Vertragsabschluss 2007 wurde dann allerdings 114 Mio. Euro als durch die Stadt zu tragende Bausumme vereinbart...

Die bisherige Bauzeit wurde nahezu permanent von Kostensteigerungen, massiven Verzögerungen und "erpresserischen" Baustopps begleitet.

Nach mehrmaligen Nachverhandlungen einigte sich der Hamburger Senat im Dezember 2012 mit dem Generalunternehmer Hochtief auf eine Netto-Endbausumme von 575 Mio. Euro (inkl. Planungskosten). Am 23. April 2013 verkündete Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz dass das Projekt die Steuerzahler insgesamt 789 Millionen Euro kosten würde.

Geplant war die Fertigstellung der Elbphilharmonie war für 2010, nach dreijähriger Bauzeit wurde im Mai 2010 Richtfest gefeiert.

Nach der im Dezember 2012 bekanntgegebenen Planung soll die Bau-Abnahme nunmehr am 31. Oktober 2016 stattfinden, die Eröffnung ist für das Frühjahr 2017 avisiert...

So haben auch wir unser Skandal-Objekt!

Zur Elbphilharmonie gibt es noch vieles mehr zu berichten, weitere Informationen folgen vermutlich irgendwann in einem weiteren Posting...
 
Moin Jan,
gefällt mir!
(War nicht ursprünglich mal die Rede davon gewesen, die Elbphilharmonie würde komplett aus Spendengeldern finanziert?)


Viele Grüße, Fritzi
 
Hallo Jan,

ist ein tolle Bild geworden, aber das muss ja eigentlich gar nicht mehr gesagt werden, denn das trifft ja auf diese gesamte Serie zu. Wie "meine" Elbphil aus sieht, kannsz du Dir ja sicherlich vorstellen (gleicher Standort, gleiches Objektiv, fast gleiche Zeit - nochmals danke!

Gruß
Eckhard!
 
Hallo Eckhard,

(gleicher Standort, gleiches Objektiv, fast gleiche Zeit - nochmals danke!

das ist ja geradezu gespentisch unheimlich :D

Ich gehe mal davon aus, dass wir das Ergebnis noch in einem Deiner Elbe-Threads zu sehen bekommen!? In diesem Fal habe ich aber nachträglich noch etwas Hand angelegt: links oben habe ich den Ausleger des Baukrans weggestempelt (pfui, eigentlich nicht mein Ding, in diesem Fall ging das Ding aber gar nicht). Außerdem Geschnitten und (ebenfalls ausnahmsweise) ordentlich entzerrt...

Danke für's Lob (gilt auch Fritzi)!


(War nicht ursprünglich mal die Rede davon gewesen, die Elbphilharmonie würde komplett aus Spendengeldern finanziert?)

Tsss, solche Beträge beommt man doch nicht mal für Flutopfer zusammen. Und selbst Metsäne wie die Familie Greve, die der Universität Gebäude spenden, dürften bei solchen Summen in die Knie gehen ;)


VG Jan
 
Hallo Jan,

ich denke schon, das ich das Bild noch zeigen werde - alles zu seiner Zeit - nur muss ich erst überlegen, ob icg eine Kopie des hier gezeigten Bildes zeigen soll (Anleitung liegt ja bei) oder das Original - evtl. ein amateurhafte eigene Bearbeitung?

Mal sehen, ne Kopie wird es glaube ich nicht geben. Die "Perle" gehört schließlich Dir!!!!!

Gruß
Eckhard!
 
Zurück
Oben