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Kerstlingeröder Feld

Naja, für das frühe Aufstehen könnte ich mich nicht begeistern, für die Bildergebnisse dafür umso mehr! Vielleicht sollte ich auch mal meinen Wecker... lassen wir das. Hast Du super gemacht, Fritzi!

Gruß
Jürgen

p.s.: vielleicht reicht es auch wenn ich zwei Stunden später...?
 
Hallo Fritzi,

ich finde, an den Bildern kann man recht gut sehen, wieviel richtiges Licht ausmacht; obschon es für mich von der Masse her langsam etwas viel wird kann ich ganz klar 3 Topbilder bennen: 9, 18 und 24 treffen meinen Geschmack.

Grüße

Dieter
 
"Früher Vogel fängt den Wurm" ... immer eine tolle Lichtstimmung, aber nur im Urlaub!
Die Bilder gefallen mir durchweg - Pflanze und das goldene Licht - jetzt musst du aber auch Schritt zwei machen ... die Pflanzenbestimmung.
 
Hi Fritzi,

sehr schön, das gefleckte Knabenkraut wächst bei mir im Garten und blüht gerade.
Klar, die 2 ist von der Gestaltung hier das ansprechendste Bild. Die letzte Pflanze ist auf dem Bild kaum zu bestimmen.

Gruß
Klaus

Nachtrag: die anderen hatte ich noch gar nicht gesehen. Sehr schön Bilder sind das, sehr ansprechend gestaltet.
 
Moin Klaus,
danke für Deine Meinung.
Leider fällt mir die Zuordnung, welche Bilder Du jeweils meinst, etwas schwer. Welche ist die letzte Pflanze - meinst Du damit die margaritenähnliche?
Wow, Du hast Knabenkräuter im Garten?! Wo sind die Bilder?


Viele Grüße, Fritzi
 
Hi Fritzi,

ich bezog mich auf Deine ersten drei Bilder. Aber so ist das, wenn man den Thread offen lässt und ein paar Stunden später was dazu schreibt. Die Erde hat sich weiter gedreht und man hat es nicht gemerkt.
Das gefleckte Knabenkraut gibt es manchmal in spezialisierten Baumschulen. Vor einigen Jahren habe ich zwei Pflanzen gekauft, und zu unserer Freude vermehrt es sich kräftig, so dass inzwischen schon 7 Pflanzen am Bachufer wachsen. Bilder kann ich mal zeigen, wenn das Licht stimmt und sie noch besser aufgeblüht sind. Sie sind gerade dabei sich zu öffnen.

Gruß
Klaus
 
Moin Klaus,
auf die Bilder freue ich mich, das scheint ja ein sehr naturnaher Garten zu sein, wenn die Knabenkräuter sich da so bereitwillig vermehren.
 
Naja, für das frühe Aufstehen könnte ich mich nicht begeistern, für die Bildergebnisse dafür umso mehr! Vielleicht sollte ich auch mal meinen Wecker..

Moin Jürgen,
normalerweise bin ich ein Morgenmuffel erster Ordnung, der nur schwer zu überzeugen ist, vor sieben aus den Federn zu kriechen. Warum mir das heute so leicht gefallen ist, weiß ich selber nicht, ich bin immer noch erstaunt :)
Auf jeden Fall hat es sich gelohnt! Ich hatte einen wunderbaren, wenn auch kalten (Winterjacke!), Spaziergang, war völlig allein im Naturschutzgebiet und konnte mich ganz auf die Bilder konzentrieren. Einzig das Vogelkonzert war mein Begleiter. Solche Erlebnisse sind im oft hektischen Alltag fast wie Urlaub.
Zwei Stunden später hätte ich nicht die Möglichkeite gehabt, wegzugehen, da hieß es Frühstück und Schulbrote machen. Außerdem wäre dann das Licht nicht mehr so schön gewesen.
 
WOW!

Tolle Bilder!

Grüßle
Jojo

PS: So früh würdest du mich trotzdem niemals aus dem Bett kriegen :)
 
Moin Fritzi,

da hab' ich ja was verpasst! Um auf jedes Bild einzeln einzugehen, ist's zu viel, eine insgesamt tolle Serie. Highlight ist für mich die "Teilstrecke" 18-23, wobei die 19 und die 23 meine absoluten Top-Favoriten sind!

Gestaltung, Licht, Stimmung, einfach wunderbar! Der genial getroffene Flattermann läuft in diesem Thread außer Konkurenz ;)

Wobei z.B. der Mohn auch nicht von schlechten Eltern ist ;)


Gruß, Jan
 
Hallo Fritzi

Ich fange dann mal an:
Bild 1-3 sind für mich Dokumentationsbilder. Bei Bild 1 hast du rechts und links massiv die Blätter der Orchidee angeschnitten
und die eigentliche Blüte ist zum Teil sehr verdeckt. Da hätte vielleicht ein anderer Kamerastandort Abhilfe schaffen können.
Ein kleinerer Abbildungsmaßstab hätte die Pflanze in ihrer Gesamtheit ins Bild gebracht.
Bild 2 ist da schon sehr viel besser. Durch das Einbeziehen der beiden identischen Pflanzen im Vordergrund hast du eine sehr schöne
räumliche Tiefe geschaffen. Allerdings ist auch hier das Hauptmotiv wieder zu mittig. Spannender wäre es, wenn du das Hauptmotiv weiter
an den rechten oder linken Bildrand platzieren würdest. Das kann man sehr schön mit dem Einzelfeldfokus erreichen - den schiebst
du sehr schnell dahin, wo du ihn hinhaben willst.
Bild 3 ist sehr wirr vom Umfeld her, so dass die Orchidee sich nur sehr schwer behaupten kann. Hier hätte es vielleicht geholfen, wenn du
dich platt auf den Boden gelegt hättest, die Blende so weit geöffnet, wie eben möglich und durch das Gras im Vordergrund fotografiert
hättest - damit wäre alles weicher geworden.
Nun zum zweiten Teil deiner Serie:
Bild 4 - 6. Ich hoffe, du hast im RAW fotografiert, denn diese Bilder sind schon deutlich besser, als die ersten 3. Leider haben alle einen
deutlichen Blaustich, den ich auf jeden Fall selektiv in der EBV entfernen würde.
Bild 4 ist richtig gut. Die Blüte sitzt nicht mittig, der Hintergrund ist schön aufgelöst und auch die Schärfe ist gut geworden. Das Bild
ist allerdings ein bisschen kühl (blaustichig) und auch mit einem leichten Schleier überzogen. Den Schleier bekommst du weg, indem
du die Kontraste ein bisschen anhebst und die mittleren Tonwerte leicht absenkst - ist kein Hexenwerk und schnell gemacht. Das macht
dann aus einem guten Foto ein klasse Foto.
Bild 5 und 6 sind ebenfalls wieder gut gelungen - allerdings hätte ich hier einen kleineren Abbildungsmaßstab gewählt und mich hingelegt.
Das lässt dein Motiv größer und erhabener wirken.
Bild 7 ist vom Hintergrund richtig, richtig klasse. Der zeigt eine schöne, angenehme Struktur ohne störend auf die herrliche Blüte zu
wirken. Hier hätte ich mir in diesem Moment die Blüte kleiner und komplett gewünscht - meint, nicht angeschnitten. Und warum
wieder mittig?
Bild 8 ist eine super Idee und ein toller Hintergrund. Die Blüten einen Ticken höher im Bild platziert und es wäre ein perfektes Foto
gewesen.
Bild 9 und 10 haben einen schönen Doku-Charakter und sind technisch gesehen absolut nicht zu beanstanden.
Bild 11 wiederrum ist klasse. Da hätt ich persönlich jetzt lediglich die beiden störenden Halme im Bild zur Seite gebogen. Das Zittergras
am rechten Bildrand hätte ich gelassen. Das gibt dem Foto etwas Lebendiges.
Bild 12 sagt mir jetzt erst mal nichts. Da ist mir zuviel von der Orchidee abgeschnitten.
Bild 13 ist super schön. Die Orchidee sitzt nicht mittig sondern genau richtig. Die Gräser ergeben ein herrliches Umfeld (bis auf das eine,
welches genau durch die Orchidee hindurchläuft - das hätte ich wieder zur Seite gebogen). Das Licht war wunderbar und auch die Farben
sind hier ganz hervorragend. Ein tolles Bild, welches mir sehr gut gefällt.

Teil 2 folgt gleich .... sonst komme ich durcheinander ...

LG
Kerstin
 
Kerstin, ich muß dich mal loben, nicht für deine Klassefotos sondern für deine ausführlichen Besprechungen, da ist auch richtig Zug drin und man kann viel mitnehmen und lernen!

Gruß Andreas
 
Hallo Fritzi

Falls ich mal in deine Gegend komme, bist du mir nen Kaffe schuldig. Ich kriege gerade Blasen an den Fingern :D

Teil 2

Bild 14 ist dir ebenfalls gut gelungen. Ein sehr schönes und warmes Licht und ganz toll vorne den sogenannten Biofilter
eingesetzt. Die Gräser die direkt das Motiv überlagern hätte ich wiederrum zur Seite gebogen. Den Biofilter mag man zwar,
aber nicht direkt vor dem Hauptmotiv. Wieder mittig - werde mal mutiger, was die Gestaltung betrifft.
Bild 15 Hätte der doofe Falter seinen Fühler nicht woanders hinpacken können??? Musste das direkt vor dem Auge sein??
Das wäre das perfekte Foto gewesen. Vor allem durch die Dopplung der Ansitzpflanze im Hintergrund hast du wieder
eine sehr schöne räumliche Tiefe erreicht. Und dieses Mal ist auch das Haupmotiv nicht mittig. Gefällt mir sehr gut und wirkt
schön lebendig.
Bild 16 wirkt wunderschön wiewohl das ein ganz einfaches Motiv ist. Ist kein Kracher, aber einfach schön zum angucken.
Bild 17 dagegen ist gestalterisch ein Kracher. Das würde ich mir in groß an die Wand hängen. Ob nun bewusst oder nicht -
hier hast du ganz toll mit einem gewissen Minimalismus gespielt. Dabei wirkt das Foto durch die Stengel auf der rechten Seite auch
noch sehr grafisch - gefällt mir irrsinnig gut.
Bild 18 zeigt gute Ansätze - aber bei der Größe kann ich leider nicht beurteilen, ob der Falter scharf oder unscharf ist. Als
Gesamtbild wirkt es gut und solide.
Bild 19 Für mich das Highlight deiner Serie. Was mal wieder bestätigt, wie wichtig Licht in einem Foto ist. Durch dieses herrliche
Licht lebt dein Bild. Man meint förmlich die Wärme auf der haut spüren zu können - erst recht, wo es heute so trist ist. Eine
geniale Lichtsituation, die du ganz sauber auf den Chip gebannt hast. Was hätte ich anders gemacht. Ich hätte lediglich die dominanten
Gräser zur Seite gebogen, aber ansonsten :daumenhoch_smilie:
Das gleiche gilt im übrigen auch für Bild 21 und 23 ...
Schön finde ich auch, dass du hier ein Habitatfoto angehängt hast ...
Deine Bilder haben ein super Potential und gefallen mir alle in großen Teilen. Die Vorschläge, die ich hier gemacht habe, sind lediglich
Kleinigkeiten ... und ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

LG
Kerstin
 
Moin Kerstin,
Wow! Herzlichen Dank für Deine ausführliche Bildkritik und natürlich das darin enthaltene Lob :) Ein Besuch in der Konditorei am Platz ist Dir gewiss!
Wenn ich wieder zuhause bin, beschäftige ich mich genauer mit den einzelnen Anregungen. Zu Deiner Beruhigung nur soviel: das sind alles RAWs.


Viele Grüße von unterwegs, Fritzi
 
Hallo Fritzi,
ich finde es ganz toll, was Kerstin sich hier für eine Mühe gegeben hat, Deine Fotos zu analysieren.
Mir gefallen die Fotos 19 - 23 sehr gut. Die Lichtsituation ist hier ganz toll.
 
Hallo,

da kann und muss ich Sylvia nur zustimmen, was Kerstin hier immer für Fleißarbeiten abliefert ist schon der Wahnsinn!

Gruß
Eckhard!
 
Min Kerstin,
jetzt bin ich wieder zuhause und kann genauer auf Deine ausführliche Besprechung eingehen. Danke nochmal dafür!
Die ersten drei Bilder waren tatsächlich "nur mal zeigen", warum ich dort hin wollte, rein dokumentarisch und ohne größeren Anspruch, ein Appetizer sozusagen. Bißchen sorgfältiger hätte ich natürlich schon sein können, da hast Du vollkommen recht!
Bild 4 kommt mir hier gar nicht so sehr blaustichig vor. Die Sonne war da schon hinter dem angrenzenden Waldstreifen verschwunden. Normalerweise korrigiere ich den Weißabgleich auf 5500K, damit mir die vorgefundene Lichtstimmung erhalten bleibt und nicht alles sonnig aussieht, wo gar kein Sonnenlicht mehr war. Wegen des Schleiers schaue ich mir das aber nochmal an, der muß ja nicht sein.
Bild 5 und 6 - kleinerer Abbildungsmaßstab? Meinst Du "weiter weg"? Hinlegen in einer Wiese im Naturschutzgebiet vermeide ich tunlichst. Der Zecken wegen, die dieses Jahr sehr zahlreich sind und um nicht alles plattzumachen. Ich hätte aber natürlich das Stativ tiefer stellen können...
Bild 7, immerhin der Hintergrund paßt. Warum mittig? Gute Frage! Nächstes Jahr gibt es eine neue Chance :)
Nummer 8, 9 und 10: Danke :)
Die Grashalme wegzubiegen, ist mir bei Nummer 11 und 13 nicht in den Sinn gekommen und dies "Chaos" ist mir auch erst zuhause aufgefallen. Allerdings ist das auch irgendwie die Natur, die so durcheinander wächst, wie es gerade wächst. Ich weiß nicht, ob ich es aufgeräumt schöner fände. Versuch macht kluch.
Bei Nummer 12 ist eher die Fliege das Motiv, dafür vielleicht zu klein?
Bei Nummer 14 hätte ich dann wohl irgendwie fünf Hände gebraucht. Wie biegst Du die Halme so zur Seite, dass das Hauptmotiv nicht in Bewegung gerät?
Den "doofen Falter" in Nummer 15 hätte ich natürlich auch aus einer anderen Position heraus photographieren können...
Nummer 16 war einfach ein Versuch, Zittergras aufzunehmen, was ich gar nicht so einfach finde, immer am Wackeln und so filigran... Da kommen sicher noch mehr, solange es dieses seltenen Gras gibt.
Nummer 17: Danke :) Das freut mich sehr!
Der Falter in Nummer 18 wirkt im Original schon scharf.
Bei den Bildern im ersten Sonnenlicht zeigte sich für mich mal wieder deutlich, dass es sich mehr als lohnt, früh aufzustehen, auch wenn das im Juni wirklich früh bedeutet. Die durcheinander gewachsenen Gräser sind mir auch bei den Bildern erst zuhause aufgefallen. Mal sehen, was nächstes Jahr ist. Danke für Dein Lob :)
Stört Dich der Blaustich in Nummer 24 nicht?
 
Hinlegen in einer Wiese im Naturschutzgebiet vermeide ich tunlichst. Der Zecken wegen, die dieses Jahr sehr zahlreich sind und um nicht alles plattzumachen. Ich hätte aber natürlich das Stativ tiefer stellen können...

Hallo Fritzi

Was die Zecken angeht: Hoch geschlossene Kleidung, unten Hosenbeine zu (wie du das auch immer anstellst, bleibt dir überlassen), Anti-Brumm (sehr empfehlenswert) und eine
große blaue Mülltüte - das hält dir die Zecken vom Leib.
Was das Hinlegen angeht: Ich fotografiere in einem NSG immer nur von den Wegen aus und wenn ich mich dort platt auf deen Boden schmeiße, mache ich nicht mehr kaputt, als die nächste Horde Wanderer, die dort langstiefelt. Hat den Vorteil, dass ich schön die Gräser im Vordergrund als Biofilter benutzen kann. Bei Blümchen arbeite ich eigentlich nie mit Stativ. Was die Orchideenwiesen anbelangt, habe ich mir erst in diesem Jahr von einem Ranger sagen lassen, dass die gar nicht so empfindlich sind und gemäht - sprich mit Schafen beweidet, werden die in jedem Fall - weil es sonst in ein paar Jahren dort keine Orchideen mehr geben würde.
Und wenn du mal ein paar Gräser auszupfen musst, weil die im Weg sind, ist das gar nicht so schlimm - das Gras wächst ja wieder nach und die Schafe haben diese Skrupel auch nicht.
Bild 24 finde ich jetzt nicht so blaulastig, wie die anderen von mir genannten. Ich stelle persönlich den Kelvin-Wert nie auf einen festen Wert ein, sondern versuche mich an die Lichtstimmung zu erinnern, die bei den Fotos geherrscht hat.
Was hast du denn für eine Kamera, wenn ich mal fragen darf? Antwort gerne auch als PM. Kann mir nicht vorstellen, dass du keinen Einzelfeldfokus hast.

LG
Kerstin
 
Moin Kerstin,
an dem Morgen, an dem ich so früh unterwegs war, wäre das mit der geschlossenen Kleidung kein Problem gewesen - es war so kalt, dass ich meine Winterjacke anhatte. Nächstes Mal statte ich mich besser aus.
Meine Bilder sind teilweise ganz bequem von einer Straße aus gemacht. Das Kerstlingeröder Feld ist ein ehemaliger Truppenübungsplatz. Da wäre hinlegen also ohnehin kein wirkliches Problem gewesen. Nur bei den ersten war ich verbotenerweise mitten in der Wiese. Dass die Orchideen einen gewissen "Beweidungsdruck" brauchen, hatte ich auch schon gehört. Diese Wiesen werden tatsächlich von Schafen beweidet. Die sind allerdings kleiner und leichter als ich ;) Die gelungeneren von meinen Bildern sind alle mit Stativ entstanden, was ich ganz hilfreich fand, um die unscharfen Gräser im Vordergrund einzubeziehen und wirklich die Orchideen scharf zu haben.
Was den Weißabgleich angeht: Da meine Kamera sich eine gewissen Eigendynamik nicht verbieten läßt, muss ich den nachträglich korrigieren. Meist kommen die Bilder etwas kühl aus der Kamera, die blaustichigen Bilder waren also noch blaustichiger. Ich versuche mich auch zu erinnern, aber irgendwie ist das auch eine subjektive Sache, wie man das Licht sieht, finde ich. Besser gesagt: empfindet. (Mein Urgroßvater, seines Zeichens Maler, wurde mal von einer unverständigen Tante gefragt, ob er denn das Grün in blonden Haaren tatsächlich so sehe. Auf seine Zustimmung hin meinte die besagte Tante, er solle doch mal zum Augenarzt gehen ;) )
Klar darfst Du fragen! Ich habe eine Kx von Pentax, steht auch in meinen Profilinformationen. Ich kann schon einzelne Fokusfelder aktivieren. Allerdings ist das fummelig und meiner Ungeduld nicht zuträglich. Normalerweise habe ich das mittlere Feld aktiv - was wahrscheinlich der Grund ist für meine oft mittigen Bilder. Bei vielen der Orchideenbilder habe ich allerdings manuell fokussiert, weil der AF mit dem Biofilter überfordert gewesen wäre. Die Fokusfelder sind recht groß und nicht sehr zahlreich bei der Kamera...
 
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